Tambourcorps Grün-Weiß
Bonn-Oberkassel e. V.
gegr. 1950
Mitgliedschaft und Instrumentalausbildung
Jeder der Gefallen an unserer Musik, unserer Arbeit sowie Wertevermittlung hat und vielleicht auch selbst seinen Beitrag dazu leisten möchte, ist in unseren Reihen herzlich Willkommen. Wir freuen uns über jeden Interessenten, der unsere Tätigkeiten in der Jugendarbeit schätzt oder einfach die tolle Wertegemeinschaft selbst miterleben möchte. Um unseren Verein stets lebendig und standhaft zu halten, sind wir durchweg auf der Suche nach Mitgliedern die unsere Reihen verstärken möchten. Dabei machen wir beim Alter keinen Unterschied. Jeder Interessent ab dem 8. Lebensjahr, hat die Möglichkeit ein Instrument zu erlernen und seinen persönlichen Beitrag zu leisten.
Aber nicht nur im aktiven Corps gibt es genug zu tun. Auch Unterstützer in anderen Bereichen werden immer gebraucht. Nicht nur finanzielle Unterstützung hat solch ein starker Verein nötig, sondern vor allem Menschen die dem Verein zu verschiedensten Fachthemen mit Rat und Tat zur Seite stehen, unsere Standarte sowie den Schellenbaum bei unseren Auftritten tragen oder uns bei Auftritten begleiten, um uns bei jeglichen organisatorischen Abläufen zu unterstützen. Denn diejenigen die im Hintergrund kaum auffallen, leisten einen wesentlichen Beitrag um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Ohne diese Personen wäre vieles gar nicht erst möglich.
Aus- und Weiterbildung
Das Tambourcorps legt großen Wert auf eine qualifizierte musikalische Aus- und Weiterbildung. Die Auszubildenden werden durch vereinseigene Ausbilder betreut. Anlassbezogen werden auch hauptamtliche Musiker zur Unterstützung herangezogen.
Stilrichtung
Das Tambourcorps Grün-Weiss spielt heute noch in einer traditionellen Besetzung. Die Spielleute vertreten die Aufrechterhaltung, Pflege und Förderung der historischen Spielmannsmusik und zelebrieren diese auch weiterhin auf traditionellen Veranstaltungen.
Instrumentalbesetzung
Ausbildung
Die theoretische und praktische Ausbildung erfolgt in Kleingruppen, sowie in Einzelunterricht im vereinseigenen Jugend- und Ausbildungsheim. Dort werden den Auszubildenden Grundkenntnisse der Notenlehre, Grifftechniken bei der Flöte, sowie Schlagtechniken bei den Schlaginstrumenten vermittelt und die ersten Stücke zusammen mit den Ausbildern eingeübt. Sobald die Auszubildenden die Mindestanforderungen erfüllen, werden diese vom Tambourmajor zur Gesamtprobe geladen um das bisher gelernte im Zusammenspiel mit allen Registern zu vertiefen.
Auf den musikalischen, folgt jedoch auch noch ein formeller Teil. Denn zum Musizieren auf der Straße benötigt man nicht nur musikalisches Verständnis, sondern im wahrsten Sinne des Wortes, Taktgefühl. Denn mit dem Takt gehen, ist nicht gleich marschieren. Deshalb umfasst die Probe regelmäßig auch einen sogenannten Formaldienst. Dort wird das gemeinsame marschieren in Blockformation, das Einhalten der Reihen und Rotten, das Laufen von Kurven und Figuren, das Paradeeinschwenken, das Verstehen der Kommandozeichen des Tambourmajors, sowie die saubere Auf- und Abnahme der Instrumente einstudiert.
Ein bedeutsamer und wichtiger Grundstock wird dabei in die Jugendausbildung gelegt. Zusätzlich zur musikalischen Ausbildung soll den Jugendlichen durch Erleben und Vorleben die gemeinschaftlichen Werte nähergebracht werden. Fleiß, Disziplin, Kameradschaft und soziales Engagement sind auch in unserer heutigen modernen und schnelllebigen Welt, wertvolle Eigenschaften die dem jungen Musiker auch im privaten Umfeld hilfreich sein können.
Fort- und Weiterbildung
Unsere Auszubildenden haben nach einer umfassenden etwa 2-jährigen Ausbildung die Möglichkeit, Fortbildungen des Deutschen Volksmusikerbund wahrzunehmen. Dieses Interesse wird von uns sehr begrüßt, da diese Fortbildungen die musikalischen Fähigkeiten der Spielleute fördern und dem Verein sodann zur Verfügung stehen.
Aber auch wir bilden uns in Gänze weiter. So veranstalten wir in regelmäßigen Abständen gemeinsame Probewochenenden. Zur Unterstützung zogen wir in der Vergangenheit auch hauptamtliche Musiker vom Spielmannszug des Stabsmusikkorps der Bundeswehr aus Berlin hinzu. Auf diesen großartigen Kontakte sind wir mit Recht sehr stolz. Auch zukünftig möchten wir auf diese großartige Unterstützung nicht verzichten wollen.
Diese Probewochenenden dienen aber nicht nur der musikalischen Entwicklung, sondern auch der Festigung einer guten Gemeinschaft zwischen jung und alt.
Wer bildet bei uns aus?
Unsere Ausbilder an der Spielmannsflöte sind Stephan Käufer (Vorsitzender), Ulrich Decker, Jürgen Gerhartz, Maurice Günder, Alexander Max und Felix Ting. Im Bereich des Schlagwerks bilden Thomas Heinen, Patrick Piontek (beide kl. Trommel) aus.
Was braucht man um mitzumachen?
Spaß an der Musik und Interesse an unserer Wertegemeinschaft. Zudem täglich etwas Zeit, um ungestört zu üben.
Interesse geweckt?
Dann melde Dich ganz einfach per E-mail oder besuche uns einfach direkt auf einer unserer Mini- oder Gesamtproben. Diese finden für unsere kleinen jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr und für den gesamten Verein, donnerstags von 20 bis 22 Uhr im Jugend- und Ausbildungsheim, Königswinterer Str. 718, 53227 Bonn statt.
Kinderschutzkonzept
Mit dem vorliegenden Konzept zur Prävention, Intervention und zum Schutz von Kindern und Jugendlichen möchte das Tambourcorps Grün-Weiß Bonn-Oberkassel e.V. seiner Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen gerecht werden. Alle näheren Informationen sind im Konzept einsehbar.
klappenlose Flöten
(diskant, sopran, alt, tenor)
kleine Trommel
(Snare oder auch Marschtrommel genannt)
große Trommel
(auch Pauke genannt)
Becken
Lyra
Landsknechttrommel
Signalhorn
Fanfare